österreichischer Fußballspieler und -trainer; bestritt 18 A-Länderspiele, WM-Teilnehmer 1958; Österr. Meister 1971 mit Wacker Innsbruck; österr. Nationaltrainer 1976-1978, führte die Mannschaft bei der WM 1978 zum 3:2-Erfolg über Deutschland; Vereinstrainer u. a. in Österreich, Mexiko, Spanien, Deutschland (Eintracht Frankfurt 1982-1983) und Griechenland
Erfolge/Funktion:
18facher Nationalspieler
Österr. Meister als Spieler 1971
Österr. Meister als Trainer 1974
ehem. österreichischer Nationaltrainer
* 22. Oktober 1933 Graz
† 9. September 2007 Klosterneuburg
Helmut Senekowitsch führte die österreichische Nationalmannschaft als Trainer zur Weltmeisterschaftsendrunde 1978 in Argentinien. Nach dem ausgezeichneten Abschneiden der Mannschaft und dem historischen 3:2-Sieg gegen Deutschland in Cordoba avancierte der gebürtige Grazer zum Traineridol. Gegen Deutschland war Österreich zuvor 47 Jahre sieglos geblieben. 20 Jahre zuvor hatte Senekowitsch selbst als Spieler an einer WM-Endrunde teilgenommen. Insgesamt spielte er 18-mal für Österreich und schoss sieben Tore.
Laufbahn
Seine Karriere begann Helmut Senekowitsch bei Hertha Graz. Aber ohne einen tragischen Todesfall in der Familie wäre er wahrscheinlich nie mit dem Fußballsport in Verbindung gekommen. Sein ältester Bruder, ein Extrembergsteiger, stürzte 800 Meter weit ab. Daraufhin beschlossen seine Eltern, dass er lieber einen ungefährlichen Sport am Boden betreiben solle. Nachdem er bei mehreren kleinen Grazer Vereinen spielte, schnupperte er beim Grazer SC erstmals Staatsligaluft. Danach startete seine Karriere erst richtig. 1954 ...